Venuzle ermöglicht durch die spezielle Architektur des Managers auch Export-Schnittstellen zum Datenaustausch mit Drittsystemen zu nutzen. Ein prominentes Beispiel ist die Anbindung an ein Buchhaltungsprogramm, welches die in Venuzle erstellten Rechnungen verbucht und so einen weiteren Prozess vereinfacht. Weitere Anwendungsbeispiele für Schnittstellen sind Verbindungen zu Schließsystemen, Lichtsteuerungen oder Weboberflächen.
Um den Prozessablauf von der Schnittstellenplanung bis hin zur Umsetzung zu vereinfachen, haben wir diesen Handbuchartikel verfasst. Hier wird skizziert welche Informationen von unseren Kunden nötig sind, um eine Schnittstelle zu implementieren. Um zuerst einmal den Aufwand für die Implementierung abschätzen zu können, benötigen wir nämlich vom Kunden einige Dokumentationsunterlagen, in denen vor allem der Schnittstellentyp, das -format, die -struktur und der -inhalt festgehalten sind. Als Beispiel für einen SAP-Rechnungs-Export benötigt man hier z.B. die folgenden Infos:
Typ: Rechnungsexport
Format: csv – kommasepariert
Struktur: Anzahl der Rechnungen je Export, Rechnung mit mehreren Positionen in jeweilig neuer Buchungszeile oder zusammengefasst, etc. – Zur Veranschaulichung ist das Aufbereiten einer Testdatei notwendig.
Inhalt: Genaue Beschreibung der Feldinhalte und -typen inkl. Festlegung welche Felder aus Venuzle mit den beschriebenen Feldern abgeglichen werden (Dokument mit Beschreibung der Felder).
In weiterer Folgen werden dann noch die genauen Übergabemodalitäten festgelegt (automatischer Export oder manueller Export, Duplikate in Venuzle oder im SAP erkennen, etc.)
Als Grundlage kann hier oft die handbuch-mäßige Dokumentation der jeweiligen Dritt-Software-Anbieter bzw. die Expertise der jeweiligen Software-Betreuer dienen.